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Schmierpasten

Pasten zeigen speziell in Grenzbereichen der Fettschmierung ihre außerordentliche Leistungsfähigkeit. Das kann bei langsamen Bewegungen, unter sehr hohem Druck oder bei schwingender sowie schlagartiger Belastung sein. In diesen Situationen unterbinden sie Metallkontakt (Fressen) und verhindern bzw. vermindern dadurch Verschleiß.

Die Hauptaufgabe der Pasten liegt in Anwendungsbereichen, die mit einem Fett oder Öl nicht mehr beherrscht werden können. Beispielsweise bildet sich bei langsamen Bewegungen in den Kontaktzonen der bewegten Teile kein ausreichend trennender Schmierfilm. Es kommt zum Metallkontakt und damit zu erhöhtem Verschleiß. Dieser Verschleiß kann durch den Einsatz von Festschmierstoffen verhindert bzw. vermindert werden. Eine besondere Stellung unter den Pasten nehmen solche mit reaktionswirksamen weißen Festschmierstoffen ein. Unter reaktionswirksamen weißen Festschmierstoffen versteht man verschiedene anorganische Verbindungen, die in der Lage sind, unter den spezifischen Druck- und Temperaturverhältnissen im Tribokontakt Reaktionsschichten auf dem metallischen Grundmaterial zu bilden. Diese Schichten senken die Reibung und schützen auch unter extremen Belastungen vor Verschleiß.


Erfahren Sie mehr über unsere Schmierpasten und ihre typischen Anwendungsfelder:

 
 

Was ist der Unterschied zwischen Pasten und Schmierfetten?

Pasten sind konsistente Schmierstoffe, die zur Optimierung ihrer Schmierleistung mit speziellen Festschmierstoffen versehen sind. Je nach Gehalt an Festschmierstoffen unterscheiden wir: Fette bis 10% und Pasten über 10%.

 
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