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Nachhaltigkeitsstrategie

Bereits im Jahr 2019 hat sich FUCHS dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen im "Gate-to-Gate"-Scope ab 2020 für alle produzierenden FUCHS-Gesellschaften zu kompensieren. Schon im Jahr 2021 hat FUCHS darüber hinaus erstmalig die Erfassung des Unternehmensfußabdrucks und die Kompensation auch auf alle Joint Ventures zu 100% ausgedehnt. Dafür werden rückwirkend seit 2019 alle Treibhausgasemissionen von FUCHS, die direkt unserer Geschäftstätigkeit zuzuordnen sind ("Gate-to-Gate"), ermittelt und durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert. Bei der Auswahl dieser Projekte stützt sich FUCHS ausschließlich auf hochwertige Zertifizierungen wie UN Gold Standard oder VERRA. 

Dennoch sind Kompensationsmaßnahmen nur der letzte Schritt, nachdem die Vermeidung und Reduktion von Emissionen an Grenzen gestoßen sind. FUCHS baut daher den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung kontinuierlich aus mit dem Ziel, sich sukzessive weltweit aus erneuerbarer Stromerzeugung zu versorgen. 

Darüber hinaus hat FUCHS 2022 an der Ausarbeitung einer längerfristigen Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns mit wissenschafsbasierten Zielen gearbeitet.

Im Rahmen dieser Strategie hat sich FUCHS verpflichtet, die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ("Cradle-to-Grave") über Mittelfristziele im Jahr 2030 bis zum "Net Zero"-Zieljahr 2040 um mindestens 90% gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren. 

Dabei wurden auch die zugehörigen Handlungsfelder und Ziele mit den Konzernfunktionen Entwicklung, Einkauf, Produktmanagement und Supply Chain Management erarbeitet und Projekte zur Umsetzung definiert.

Kreislaufwirtschaft

Unsere auf Dekarbonisierung zielende Nachhaltigkeitsstrategie wird auch die Konzeptionalisierung strategischer Handlungsfelder für Kreislaufwirtschaftsaspekte (Circular Economy) umfassen. Um sukzessive von fossilen Rohstoffen unabhängiger zu werden, wird FUCHS zunehmend auf Rohstoffe aus zirkulären Quellen umstellen und gleichermaßen dazu beitragen, dass die von FUCHS verursachten Abfallströme downstream in stoffliche Verwertung münden.

Wir wollen Kreislaufwirtschaft aktiv mitgestalten und sehen in diesen Entwicklungen große Chancen für uns, unsere Kunden auf diesem Weg zu unterstützen.

Aus unserer Sicht muss Kreislaufwirtschaft als holistisches Konzept von ineinandergreifenden Elementen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verstanden werden. Nur durch diese ganzheitliche Betrachtung lassen sich die Ziele der Kreislaufwirtschaft nachhaltig umsetzen: Reduzierung der Abfälle auf ein Minimum und ein möglichst oftmaliges Wiederverwenden, Aufarbeiten und Recyclen von Materialien.

Dieses holistische Konzept besteht aus drei übergeordneten Prinzipien, die sich entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette abbilden lassen.

Time to ACT

Erneuerbar, biobasiert, recycelt - auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft

FUCHS hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Doch um dieses Ziel rechtzeitig zu erreichen, müssen wir jetzt handeln. Und zwar mit unserem bisher stärksten Nachhaltigkeitsinstrument: Advanced Circular Technologies oder ACT.

ACT ist unsere Antwort auf die Herausforderung, unsere Wertschöpfungskette vollständig von linear zu zirkulär zu transformieren - ohne Kompromisse bei der Performance. Unser erster Schritt setzt ganz am Anfang der Wertschöpfungskette an: Wir beginnen damit, endliche Rohmaterialien nach und nach durch erneuerbare, biobasierte oder recycelte zu ersetzen. Und sicherzustellen, dass alles, was unsere Fabriken verlässt, effektiv recycelt werden kann. 

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